Nachfolgend eine Auswahl eigener Publikationen, die im Buchhandel
erworben werden können:
Volker Fentz: Bilanzierung im Wandel,
DG-Verlag, ISBN 3-87151-040-8
Aus dem Inhalt:
Die zunehmende Globalisierung in den letzten Jahren führt zu
einer intensiven Anlehnung diverser nationaler Vorschriften an international
übliche Regelungen. Im Zuge dieser Entwicklung sind aktuell
das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und die Transparenzrichtlinie
zu sehen. Das deutsche Bilanzrecht erfährt durch zahlreiche
neue gesetzliche Bestimmungen einen Wandel, dessen Bedeutung und
Interpretation nur im Wissen der Anwendung der internationalen Vorschriften
möglich ist.
Ferner sind gemäß Europäischer Vorschriften ab 2005/2007
für alle kapitalmarktorientierten Unternehmen der Konzernabschluss
ausschließlich nach IAS/IFRS zu erstellen. Ein Wandel der
Vorschriften führt auch zu einem Wandel der Bilanzierungspolitik.
In der 2. Auflage werden intensiv die Bilanzierungsvorschriften
nach IAS/IFRS mit denen nach HGB und DRS verglichen. Ferner werden
die Einflüsse der amerikanischen Regelungen (US-GAAP) auf die
internationalen und somit indirekt auf die deutschen Bilanzierungsvorschriften
soweit relevant dargestellt.
Die Bedeutung für die Bilanzpolitik der Bilanzersteller sowie
die daraus resultierenden Anforderungen an die Firmenkundenbetreuung
und Risikoanalyse werden verdeutlicht.
Dieses Buch gibt einen Einblick in die Änderungen der Bilanzierung
und die damit einhergehende zielgerichtete, qualifizierte und zukünftige
Beurteilung von Firmenkunden. Es richtet sich gleichermaßen
an Führungskräfte, Firmenkundenbetreuer und Risikoanalysten,
die sich aufgrund der knappen Zeit einen schnellen Überblick
verschaffen wollen, an alle Unternehmer, die vor der Entscheidung
stehen, nach den internationalen Regelungen zu bilanzieren sowie
an Studierende und Dozenten, die sich bisher nicht näher mit
der Materie beschäftigt haben und einen kurzen Einblick in
die internationale Bilanzierung wünschen.
Dieses Buch vermittelt das Basiswissen zu den Änderungen der
deutschen (HGB, EStG, DRS) und internationalen Rechnungslegung (IFRS,
EU-RL).
Volker Fentz: Eigenkapitalfinanzierung im Wandel,
DG-Verlag, ISBN 3-87151-066-1
Aus dem Inhalt:
In verschiedenen Medien liest und hört man häufig die
Begriffe wie Basel II und Rating. Diese Begriffe lösen bei
vielen Unternehmern große Bedenken vor einer Beurteilung
u.a. der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Unternehmens
aus. Insbesondere die oft beschriebene Eigenkapitalquote, die
bei deutschen mittelständischen Unternehmen in der Regel
nur gering ausgeprägt ist, führt zu Unsicherheit und
Befürchtungen, dass Unternehmer keine Kredite erhalten bzw.
nur zu sehr hohen Konditionen. Die vorliegende Publikation behandelt
den Bereich der Eigenkapitalfinanzierung und verdeutlicht diverse
Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung entsprechend für
die Größe, Struktur und Ausrichtung des Unternehmens.
Burkhard Eckes, Volker Fentz, Peter Flick, Alfred Totzek, Wolfgang
Weigel: Bilanzanalyse-Kommentar nach IFRS,
Finanz Colloquium Heidelberg, ISBN 3-936974-29-2
Aus dem Inhalt:
Die Bilanzanalyse wird "anders". Zwar gilt es immer
noch die Frage zu beantworten, ob das zu analysierende Unternehmen/der
Konzern in der Lage sein wird, Zins und Tilgung zu leisten, allerdings
wird sich die Vorgehensweise bei der Ableitung dieses Ergebnisses
ändern. Stand in der Vergangenheit die Kennzahlenanalyse
im Mittelpunkt der Bonitätsbeurteilung, so verschiebt sich
der Schwerpunkt künftig mehr in Richtung einer qualitativen
Analyse. Dazu ist es notwendig, die Ermessensspielräume zu
kennen und durch zielgerichtete Fragen, deren Ausschöpfen
mit den damit verbundenen Konsequenzen für den Abschluss
zu beurteilen. Im Einzelnen ergeben sich voraussichtlich folgende
Veränderungen:
- Die Bilanzanalyse wird zeitaufwendiger, da ein Konzernabschluss
nach IFRS umfangreicher als nach HGB ist und die Informationsvielfalt
strukturiert aufgearbeitet werden muss, um die erforderlich Prognosegüte
für die Zukunft zu erreichen. Das Leitmotiv heißt "Finden,
Lesen, Verstehen".
- Die Erstellung einer Strukturbilanz und der Erfolgsspaltung
wird an Bedeutung verlieren.
- Zumindest in den ersten Jahren wird die Bilanzanalyse
im Zeitvergleich durch die Überarbeitung bestehender und
die Verabschiedung neuer Standards erschwert.
Die Rechnungslegung wird sich vom Financial Reporting
zum Business Reporting entwickeln, wodurch die Erkenntnismöglichkeiten
aus der Analyse des Abschlusses steigen.
Die Zeiten einer Rückrechnung von IFRS auf HGB sind aufgrund
der Vielzahl der bestehenden Unterschiede vorbei, auch wenn die
nationalen Bilanzierungsvorschriften in Teilbereichen den internationalen
Vorschriften (z.B. Abgrenzung Konsolidierungskreis) angenähert
werden. Daher ergibt sich beispielsweise für Kreditinstitute
zunehmend die Notwendigkeit, ihre Bilanzauswertungsprogramme den
geänderten Rahmenbedingungen anzupassen. Auch beschränkt
sich die internationale Bilanzierung zukünftig nicht nur
auf Global Player, sondern wird zunehmend den Mittelstand erfassen.
Neben den großen Privatbanken müssen zukünftig
auch Kreditanalysten aus dem Sparkassensektor und dem genossenschaftlichen
Bereich zunehmend IFRS-Konzernabschlüsse auswerten.
Schwerpunkt des vorliegenden Bilanzanalyse-Kommentars nach IFRS
bilden die systematische Darstellung der Rechnungslegungsanforderungen
an einzelne Bilanzposten (z.B. Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte,
Eigenkapital, Rückstellungen), Bilanzierungsthemen (z.B.
Leasing, Ertragsteuern, Hedge Accounting, Konzern) und Bestandteile
eines IFRS-Konzernabschlusses (z.B. Kapitalflussrechnung und Segmentberichterstattung)
und das Aufzeigen der Auswirkungen auf die Bonitätsbeurteilung.
Volker Fentz: Alternative Finanzierungsformen für den Mittelstand,
in: Holger Blisse/Markus Hanisch:
Finanzierung und genossenschaftlicher Finanzverbund im Wandel,
Institut für Genossenschaftswesen an der Humboldt-Universität
zu Berlin, ISBN 3-929603-96-9
Aus dem Inhalt:
Die Beiträge behandeln die Themengebiet der Finanzierungspraxis
genossenschaftlicher Kreditinstitute, die Bedeutung des Kreditgeschäftes
für Land- und Forstwirtschaftliche Betrieb und die institutionellen
Finanzierungspartner des genossenschaftlichen Finanzverbundes
in den neuen Bundesländern.
Volker Fentz / Hans-Erich Müller: Outsourcing von Workout-Maßnahmen,
in: Clemens J. Jobe/ Rainer Stachuletz:
Workout – Management und Handel von Problemkrediten,
Bankakademie Verlag, ISBN 3-937519-23-8
Aus dem Inhalt:
Die Zahl Not leidender Kredite, auch Non Performing Loans oder
Distressed Debts genannt, ist in den letzten Jahren drastisch
gestiegen. Nach wie vor belastet die Risikovorsorge für problembehaftete
Kredite die Ertragssituation zahlreicher Kreditinstitute. Um aus
Not leidenden Engagements entsprechenden Kreditverlusten entgegenzuwirken,
etablieren Kreditinstitute so genannte Workout-Einheiten, die
auf die Bearbeitung und Abwicklung von Problemkrediten spezialisiert
sind. Zudem werden vermehrt Instrumente zur Ausplatzierung von
Kreditrisiken eingesetzt. Hier ist vor allem die Verbriefung,
aber auch der Handel mit Not leidenden Krediten zu nennen. Die
Publikation behandelt in zahlreichen Beiträgen eingehend
die unterschiedlichen Facetten der Problemkreditbehandlung.
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